30 km/h
Machen, nicht lamentieren
ab Werdener Brücke bis
Heidhausen
B 224
Mehr Sicherheit für Kinder durch Geschwindigkeits-reduzierung,
bessere Luft und weniger Lärm für alle Anwohner
an der B 224
Am 13.9.12 wurde das Schreiben auch an Prof. Bruckmann, Herrn Best,
Dr. Klaus Wetter, an die Redaktion der Werdener-Nachrichten gemailt und
Herrn Kranz zugefaxt.
Sehr geehrter Herr Dobrick,
die Immissionsmessungen sollen vom LANUV vorgenommen werden, damit keine weiteren Steuergelder ausgegeben werden.
Anbei die Fakten von Prof. Bruckmann LANUV:
Luftqualität Essen-Werden
• NO 2: 40 µg/m³ (Jahresmittel) ab 2010 (ab2015)
• Benzol: 5 µg/m³ (Jahresmittel) ab 2010 (ab 2015)
• PM10: 40 µg/m³ (Jahresmittel) ab 2005 (ab11.06.2011); 50 µg/m³ (Tagesmittel, max. 35 Überschreitungen) ab 2005 (ab11.06.2011)
Brückstrasse: DTV15.022 mit LKW – Anteil < 3 % // Jahresmittelwerte 2009 ( µg / m ³ )
Brückstraße | NO 2 [µg/m³] | PM10 [µg/m³] |
Messung | 50 | - |
Modell | 49 | 30 |
Abteistrasse: DTV 16.147 mit LKW – Anteil < 3 % //Jahresmittelwerte 2009 ( µg / m ³ )
Modellrechnung Immis
Abteistraße | NO 2 [µg/m³] | PM10 [µg/m³] |
Messung | - | - |
Modell | 40 - 47 | 29 - 32 |
Unterlagen / Vortrag von Prof. Bruckmann LANUV 2011
Mit einem Passivsammler in der Abteistr. /Bungertstr. und oberen Abteistr. müssen die Werte gemessen werden, da in der Abteistr. (siehe oben) die Grenzwerte überschritten sind.
Durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km, wird sofort die Lärmbelastung reduziert.
Diese Maßnahme kostet kein Steuergeld.
Mit freundlichen Grüßen
Rita Boegershausen
Tel. 0201 493320
B 224 Werden Interessengemeinschaft
Das Schreiben sandte Herr Dobrick uns am 12.9.12:
Sehr geehrte Frau Bögershausen,
die endgültigen Messdaten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW für das Jahr 2011 wurden dem Ausschuss für Umwelt, Verbraucherschutz, Grün und Gruga in seiner öffentlichen Sitzung am 5.6.2012 vorgelegt. Die Dokument sind im Ratsinformationssystem auf den Internetseiten der Stadt Essen unter der folgenden Link zu finden:
http://ris.essen.de/vorlagen-input.do
Wenn die Seite erscheint, können Sie unter der Vorlagennummer 0863/2012/6A auf die Vorlage und ihre Anlagen zugreifen.
Die Vorlage zur Sitzung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden am 11.9.2012 ist im Ratsinformationssystem unter der Nr. 1216/2012/6A gespeichert. Hierin sind alle dem Umweltamt bekannten aktuellen Belastungsdaten für den Stadtteil Werden aufgeführt.
Ich übersende Ihnen die dort veröffentlichten Dokumente zusätzlich als Anlage zu dieser Email. Ich gege davon aus, dass Ihnen die Vorlage „Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung zum Ortskern Essen-Werden“, Nr. 0967/2012/6B zur Sitzung der Bezirksvertretung IX am 26.6.2012 bekannt ist. Diese Vorlage ist ebenfalls Anlage der Vorlage 1216/2012/6A.
Weitere Auskünfte über die belasteten Straßenabschnitte sind in den Belastungskarten des Luftreinhalteplans Ruhrgebiet, Fortschreibung vom 15.10.2011 (z.B. NO 2 auf S. 32) enthalten. Den Luftreinhalteplan können Sie von den Internetseiten der Stadt Essen herunterladen:
https://media.essen.de/media/wwwessende/aemter/59/luft/Endfassung_LRP_Ruhr_West_2011_09_30.pdf
Ich weise darauf hin, dass alle Daten aus dem Informationssystem das LANUV stammen. Die Immissionskenngrößen für alle Messstationen sind unter folgender Link verfügbar:
http://www.lanuv.nrw.de/luft/immissionen/ber_trend/kenn.htm.
Für weitere Fragen zur Luftqualität stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Dobrick
Das war unsere Anfrage vom 12.9.12
Sehr geehrter Herr Dobrick,
können Sie uns bitte die Messwerte senden, die jetzt offiziell sind, wie Sie gestern sagten.
Vielen Dank vorab
27.11.12
Für den Ausschuss für Anregungen und Beschwerden ist die Sache abgeschlossen.
siehe dazu: FAKTEN
Am 9.11.12. per Mail an die Stadt Essen Ratsangelegenheiten:
Sehr geehrter Herr Maas,
hiermit bitte ich um die Zufügung im Text der Niederschrift vom 11.9.2012 mit der Aussage von Herrn Dobrick, dass die Werte nicht veröffentlicht werden durften.
Anbei zu Ihrer Info unser Gedächtnisprotokoll.
Von der Stadt Essen die Niederschrift nachzulesen im RIS:
Einwände gegen das Verkehrskonzept Essen-Werden - Eingabe vom 24.06.2012 -1216/2012/6A
Gedächtnisprotokoll
der Sitzung vom 11.9.12 im Beschwerde- und Anregungsausschuss:
SPD, Herr Rotter, sagte sofort, dass der Antrag verschoben werden soll, da nur ein Plan vorliegt.
Die Grünen, Herr Potthoff stimmte dem zu.
B 224 Werden Interessengemeinschaft, Rita Boegershausen, sagte, dass wir wissen wollen, wer die Anweisung gab, die der Verwaltung, wie auch der Politik vorliegenden Daten der gesundheitsschädlichen Grenzwertüberschreitungen in der Abteistr. nicht bekannt zugeben.
Der Name wurde nicht genannt, aber ein Mitarbeiter der Verwaltung bestätigte, dass die Grenzwertdaten vorlagen, aber nicht veröffentlicht werden durften.
Dann sagte sie weiter, dass in einer der Arbeitskreissitzung B 224 sich Herr Happe (Inhaber der Firma BKR) als Anwohner vorstellte und einen kostenlosen Plan dort vorlegte.
Dieser Plan beinhaltet, dass die belastete Brückstr. mit dem Gesamtverkehr auf die schon belastete Abteistr. gelegt wird.
Diese Verlagerung wurde von der BV IX, obwohl die gesundheitsschädlichen Messdaten bekannt waren, an den Rat der Stadt Essen weitergeleitet.
Dieser beauftragte die Verwaltung zu einer Verkehrsuntersuchung, um den Verkehr um 25% zu verringern.
Dieser Auftrag wurde nicht erfüllt, stattdessen legten die Auftragnehmer u.a. Firma BKR, den Verlagerungsplan von Herrn Happe als Lösung vor und wurden dafür auch bezahlt.
Wir wiesen noch einmal auf die Täuschung und die Steuerverschwendung hin, da es andereLösungen gibt.
Uns wurde gesagt, dass ein anderer Ausschuss zuständig sei.
Es wurde der Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung genannt.
11.10.12:
Das ist die Verschuldung von Essen*:
3.002.295.000,oo Euro
5.221,13 Euro/pro Kopf
*31.12.2010
4.10.12:
Wir hatten eine Anfrage über die bisherigen angefallenen Kosten gemacht,
dies ist sinngemäß die Antwort:
Wertgrenze der Einzelaufträge seit dem 27.06.2012 sind 75.000 €*
*bis zum 26.6.2012 waren das 50.000 €
Das bedeutet, alles was unter diesen Wertgrenzen als Einzelauftrag liegt,
ist nicht öffentlich, um die Auftragnehmer zu schützen.
Einen Gesamtkostenplan wird es nicht geben!
Kein Steuergeld für "Verschönerungen", wie Einzelne sie möchten!
Kein Steuergeld für Verlagerungen von Problemen, die für den Steuerzahler Kosten bedeuten.
Anbei der Link vom Haushaltsplan 2012 der Stadt Essen:
Ausschnitt von der Seite 60:
Ein Fehlbetrag von: 211.002.256 €
Bei der Summe erübrigt sich jeder Kommentar!
Der
hat am 21.8.2012 die Bebauung der "Grünen Harfe" nach der
Variante " 1A+" einstimmig beschlossen, d.h. keine Gegenstimme und
keine Enthaltung und keine Einbindung vom geplanten Verkehrskonzept!
Dokumentation der 2. Bürgeranhörung
19. Juli 2012
Zur Erinnerung:
Siehe FAKTEN 2011
Vorschläge für die Verbesserung derVerkehrssituation in Werden
in der Sitzung am 31. Mai 2011
1) Das Verkehrsproblem in Werden kann nicht mit der Grünen Harfe verknüpft werden, da es zwei Paar Schuhe sind.
Zur Erinnerung:
Der Auftrag von der Stadt für das geplante Verkehrskonzept lautete:
25 % Verkehrsreduzierung; siehe FAKTEN 2011 (Link eingefügt am 11.1.2014)
unter RIS = Ratsinformationsystem
Dieser Auftrag wurde nicht erfüllt!
Aber was sieht das geplante Verkehrskonzept stattdessen vor?
Schiebe einfach den gesamten Verkehr von einer belasteten Straße (Brückstr.) auf die andere belastete Straße (Abteistr.).
Verlagerung statt Lösung!
Herr Happe hat in Absprache mit Herrn Helmert 7 Gegenargumente (Juli 2012) zusammengestellt, denn es würden in den Leserbriefen und Artikeln der örtlichen Presse Fehlinformationen wiedergegeben.
Leider kann ich (Rita Boegershausen) mir diese Bemerkung nicht ersparen, denn es ist ein bekannter Trick:
Schiebe eine Prognose weit genug in die Zukunft und du kannst alles was du willst behaupten.
In dieser Variante 4, (siehe unten Auszug) das ist die Prognose für das Jahr 2020, werden
Summen für die Abteistr. abschnittsweise (ca. 20 - 30 m untere Abteistr. von 5.923 Autos) und obere Abteistr. von 9.691 Autos als Mehrbelastung genannt.
Variante 4 (Prognose 2020) 25.500 Autos
Analyse jetziger Zeitpunkt (siehe unten Auszug)
Abteistr. 15.809
Bungertstr. + 3.768 - 19.577 jetzige Belastung
lt. Büro Helmert/Happe Mehrbelastung 5.923 Autos
für den unteren Abschnitt der Abteistr.
Diese Angabe ist irreführend!
Die Gesamtbelastung der Abteistr. wird für das Jahr 2020 mit 25.500 Autos angegeben, eine Mehrbelastung von 9.691 Autos.
(lt. Variante 4 ist auf der Abteistr. der zusätzliche Verkehr von der Brückstr.)
Dazu kommt die Belastung der Anwohner im unteren Bereich der Abteistr./Bungertstr. durch den gegenläufigen Verkehr in der Bungertstr., der vorher vom Klemensborn über die Abteistr. abfloss in Höhe von 3.830 Autos ergibt eine Summe der
Mehrbelastung von 13.521 Autos
Die Belastungen der Lärm- und Luftschadstoffe für alle Anwohner werden nicht durch einen Rasenstreifen aufgehalten!
Vielen Anwohnern (schwarze Zahlen) ist nicht bewußt, wie sehr dieses geplante Verkehrskonzept zur Mehrbelastung in folgenden Strassen führt:
von fast 4.000 - 62 Autos
Abteistr.; Bungertstr.; Grafenstr.; Heckstr.; Klemensborn; Laupendahler Landstraße
Kastellgraben; Rittergasse sind in dem Ausschnitt nicht enthalten, obwohl es die gleiche Belastung sein wird, wie in der Bungertstr.
Alles als Prognose (Variante 4) gerechnet für das Jahr 2020!
Auschnitt aus Gegenargument 1
Es gibt nicht mehr Parkplätze, sondern weniger!
Ausschnitt siehe unten Gegenargument 4
Verkehrskonzept Helmert/Happe Seite 5
Bestandsaufname ortskundiger Bürger (Bialas und Boegershausen)
Bestand Planung Differenz Bestand Planung Differenz
Übertrag Bestand Helmert/Happe | 125 | 141 | |
Laupendahler Landstr. Rechtsabbiegespur Richtung Abteistr. | 15 | | |
Zwischensumme | 140 | | |
| | | |
Abteistr. temporär | | - 21 | |
Es entfallen durch die Planung | | | |
Heckstr. | | - 4 | |
Grafenstr. | | - 2 | |
Kastellgraben | | - 4 | |
Zwischensumme | | | |
Ergebnis | 140 | 110 | - 30 |
Statt 16 Parkplätzen mehr, sind es 30 weniger | | | |
Auch wenn die 21 temporären Parkplätze in der Abteistr. als vollwertige Stellplätze anerkannt würden, dann müssten die jetzigen 6 temporären Parkplätze in der Brückstr. 67-81 auch dem Bestand hinzugerechnet werden.
Fazit: Es gibt nicht mehr Parkplätze, sondern weniger!
Gegenargument 5
in der Zeile 1
statistische Anwohnerzahl Stand 31.3.2012
Die Mitarbeiter in den Geschäften und der Sparkasse werden auch belastet, dies zur Info.
Bemerkung:
Auch wenn dort nur 1 Anwohner wohnen würde, gilt das Grundgesetz Art. 2:
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Falsche Angabe:
in der 2 Zeile 11 Läden
In der Abteistr. gibt es 23 "Läden" zzgl. 1 Cafe am Ortseingang
Dies sind Einzelunternehmer, Sparkasse, Gaststätten etc. ohne Arztpraxen
Gegenargument 7
Zeile 1:
10 Fahrzeuge je 90 Sekunden in der Spitzenstunde (Brückstr.)
Zeile 3:
4 - 5 Fahrzeuge je 90 Sekunden in der Spitzenstunde (Heckstr.)
Sind das dann funk- oder satellitengesteuerte Autos die
in Essen-Werden fahren?
Ist für dieses System schon das Patent angemeldet und das
Nobelkomitee benachrichtig worden?
Fazit: Kein Fahrer bestimmt dann mehr seine Fahrweise!
Mit einem Computerprogramm ist alles möglich und alles kann
simuliert werden, aber
ein Computer hat keine Seele!
Zitate aus, siehe STUDIEN/LINKS, der UDV Unfallforschung der Versicherer zur
Gemeinschaftsstraße ( Shared Space)
Grundgedanke
Kraftverkehr darf keine Dominanz haben, nur wenn Fußgänger und Radfahrer im Straßenraum in relevanter Anzahl vorhanden sind, verstehen Kraftfahrer den Sinn und passen ihr Verhalten an.
„Shared Space“ – Hinweise der FGSV, 2011
Siehe dazu Gegenargument 1:
Heckstr.: Analyse 3.359 Autos Variante 4 (Prognose 2020) 6.280 Autos
Mehrbelastung von 2.921 Autos
Ist da dann der Kraftverkehr noch "Gast" in der Heckstraße und auf dem Werdener Markt ?
Sind diese Untersuchungen dem Rat vorgelegt worden?
Oder wurde ohne Untersuchung geplant?
Nachmittagsstimmung am 9.9.2012
Kommen und Gehen mit und ohne Eis!
Abenddämmerung am 28.7.2012 Abteistr./Bungertstr.
Lt. dem geplanten Verkehrskonzept Helmert/BKR Happe/NTS
wird dann die Bungertstr. über diesen Platz, wo jetzt die Gäste den
Abend genießen, zum Kastellgraben geführt.
So zerstört man die Außengastronomie vom Cafe!
Werdener Nachrichten vom 20.7.12: Zwischen Skepsis und Hoffnung CDU-Abend
Zitat:
Eher werde es einen Trend zu Büros dort geben, entgegnete Michael Happe:
Auch bestehe durchaus die Chance, über breite Bürgersteige an der Abteistr.
die Aufenthaltsqualität an der Abteistr. zu heben. "Die liegt jetzt bei Null", waren
sich überraschend alle einig.
Werdener Werbering e.V.
wurde gelöscht:
Textausschnitt von der Web-Seite von Perlentaucher nicht mehr abrufbar
Heute ist der WWR eine aktive Gemeinschaft von über 90 Geschäftsleuten.
Werdener Nachrichten 13. Juli 12:
Überschrift:
Kaufleute sagen JA zum neuen Konzept
Zitat:
23 Mitglieder stimmten dafür, lediglich 3 dagegen und 2 enthielten sich.
Dieser Textausschnitt ist abrufbar:
Der Werdener Werbering e.V. mit seinen rund 90 Mitgliedern richtet jetzt bereits zum 6. Mal den KUNSTTag aus. Plattform für Künstler in Geschäften, Kirchen, Schulen, JZ, Plätzen, um nachhaltig die Menschen, via Kunst, für die Keimzelle des Ruhrgebietes zu interessieren.
aus:
Geschwindigkeitsbe-schränkungen sind auch auf Bundes-strassen möglich. Mülheim machts vor.
Essen
Anfang ist gemacht auf der B 224
Mülheim
Luftreinhaltung