30 km/h
Machen, nicht lamentieren
ab Werdener Brücke bis
Heidhausen
B 224
Mehr Sicherheit für Kinder durch Geschwindigkeits-reduzierung,
bessere Luft und weniger Lärm für alle Anwohner
an der B 224
Wie konntet ihr es wagen, uns zum Verkehrsverlagerungskonzept für dumm zu verkaufen und bestehende Umweltgesetze zu mißachten?
Ihr handelt verantwortungslos den jungen Menschen und den folgenden Generationen gegenüber.
Ihr redet nur vom beschleunigten Autoverkehr, aber nicht über die Bedürfnisse der Menschen und Werdener Bürger!
Videobotschaft von Alexander Gerst zur COP24
Zitat:
– einen Planeten B haben wir nicht
Weiträumige Umfahrung
Zum Vergrößern anklicken
von Heidhausen über Rüttenscheid bis Karnap, bessere Luft und weniger Lärm für zehntausende Bürger!
und für zehntausende Autofahrer, denn:
Stickoxidbelastung: Dicke Luft auch im Auto | tagesschau.de
http://www.tagesschau.de/inland/stickoxid-101.html
Neu: 26.4.2013
Foto: Stadtbildstelle Essen
Dieses schöne Foto zeigt den jetzigen ungefährlichen Straßenverlauf für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer mit dem ungetrübten Blick auf die Basilika.
Unser Wohnumfeld muss so gestaltet sein, dass es Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern weiterhin Freude bereitet die Abteistr. und Brückstr. zu benutzen.
Einfache Maßnahmen:
Umweltschutzzone 4
Tempo 30
(siehe Lärmwerte unter Studien/Links)
siehe nachfolgend VCB und Europäische Bürgerinitiative (EBI)
Wirkungen von Tempo 30 an Hauptverkehrsstraßen
Nach der flächendeckenden Ausweisung von Tempo-
30-Zonen im Nebennetz wenden nun immer mehr
Kommunen Tempo 30 an Hauptverkehrsstraßen an.
Gründe sind meist eine höhere Verkehrssicherheit, besserer Lärmschutz, Luftreinhaltung und auch häufig die
Förderung von Fuß- und Radverkehr sowie eine höhere
Aufenthaltsqualität.
Elektrobusse EVAG und Bahn
LKW-Durchfahrtsverbot in der Nacht
Verkehrsgerecht eingestellte Ampelanlagen,
die nachts ausgeschaltet sind
Schräge Einparkplätze (Bspl.: Laupendahler Landstr.)
Fußgängerfreundliche Überwege
Pförtnerampeln
Bäume und Pflanzen
Größere Maßnahme:
Kreisverkehr vor dem S-Bahnhof Werden
Ganz große Maßnahme:
Freie Fahrt für alle Bürger mit EVAG und Bahn,
wenn die EU-Grenzwerte überschritten sind.
Die Gesundheit ist das höchste Gut siehe
Grundgesetz: Art. 2 Absatz 2
Neu: 13.12.2018
Heißes Pflaster Stadt - Warum wir mehr Pflanzen brauchen -
Zur Erinnerung: 25.7.2013
https://www.b224werden.de/AKTUELL/AKTUELL-2013
Wir hatten uns bemüht diesen Abriss zu verhindern, denn die Idee war, dass auf dem oberen Parkdeck eine grüne Ruhezone kommt.
Neu: 15.6.2016
https://www.vcd.org/strasse-zurueckerobern/
Mittlerweile sind uns die Probleme ‚ungesunder’ Stadtplanung bekannt:
Rigide, in Zonen eingeteilte Bebauungspläne, die Wohnen, Arbeit, Einzelhandel und
Freizeitangebote räumlich trennen; groß angelegte Stadtentwicklungsprojekte,
die aber leider oft Details übersehen und Differenzierung bzw. Vielfalt vermissen
lassen; das Denken in ‚economies of scale’ mit der Tendenz zu vermeintlich effizienter
Größe, aber mangelnder Qualität und ohne Berücksichtigung des lokalen Bedarfs;
und schließlich die Fokussierung auf das Auto, so als wären
Menschen ein bloßes Ärgernis.
* VELUX Zitat Seite 15 aus: Bürgerliche Urbanität - eine neue Sicht auf die Stadt
von Charles Landry
23.6.2016
Emission durch Transmission zur Immission
Zitat:
Die nachstehende Grafik zeigt die Einflüsse und Wirkungen von Emissionen und Immissionen auf Boden, Pflanzen, Materialien, das Klima sowie den Menschen und seine Umwelt.
28.10.2017
Verstopfte Städte, verspätete Busse, teure Tickets – Alltag in Deutschland. Geht das auch anders? "plan b" zeigt mögliche Auswege: Könnte ein kostenloser öffentlicher Nahverkehr helfen?
https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-fahren-ohne-fahrschein-100.html
Neu: 6.10.2017
ca. 5 Minute Jan Gehl https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Gehl:
Zitat:
Wir richten uns nach etwas, dass ich die 5 km Stundenarchitektur nenne, so wie man sie in Venedig findet, die gibt es eher in den alten
Städten, die für die Menschen gebaut wurden mit der jahrhunderten langen Erfahrung, die man damit hatte.
Das ist für mich der menschliche Maßstab, denn das brauchen wir, damit sich die Menschen treffen können, damit sie sich in unserer
Gesellschaft sozial integrieren können und auch, damit es demokratisch abläuft.
Immer größere Teile unserer Städte wandern – zur Entlastung der öffentlichen Hand - in Privatbesitz. Die Folge: Vieles ist verboten, unsere Schritte werden videoüberwacht. Doch der Widerstand wächst. Von London bis nach Istanbul geht der Dokumentarfilm den Hintergründen dieses Wandels auf den Grund und trifft Menschen, die sich für menschengerechte öffentliche Räume engagieren.
In Deutschland, Griechenland, Italien, Spanien und der Türkei sind Menschen in den vergangenen Jahren immer wieder auf die Straße gegangen, um ihre Rechte einzufordern. Mit Märschen und Ortsbesetzungen engagieren sich die Bürger zunehmend für den städtischen Raum als Ort, an dem Protest artikuliert werden und urbanes Leben stattfinden kann. Ist die öffentliche Hand noch immer der Garant einer menschengerechten Stadt? Wo stehen wir heute in Sachen städtischer Demokratie? Wie können die Einwohner ihre Rechte gegenüber Politikern, Stadtplanern und Investoren durchsetzen? Welche langfristigen Auswirkungen haben die zunehmenden öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP) und sogenannten Business Improvement Districts (BID).
Der Dokumentarfilm führt unter anderem nach Hamburg, Berlin, Paris, Kopenhagen, Istanbul, London, Toulouse und Lyon. Er untersucht die Hintergründe von städtebaulichen Konzepten und städtischem Wandel und fragt nach den Bürgerrechten. Die politisch gewollte und mittels Bulldozer und Expropriation ganzer Stadtviertel forcierte Urbanisierung gehörte zu den Auslösern der Kundgebungen auf dem Taksim-Platz in Istanbul. Doch auch in Deutschland und Frankreich werden Großbaustellen aus dem Boden gestampft - ob der Bau einer IKEA-Niederlassung im Hamburger Stadtzentrum oder die Planung eines gigantischen Einkaufszentrums der Vertriebskette Auchan im Rahmen des Projekts „Grand Paris“ zur Neugestaltung des Pariser Ballungsraums. Die öffentliche Hand sieht diese Vorhaben als Chance, weil sie selbst nicht mehr die finanziellen Mittel hat, den öffentlichen Raum zu gestalten.
Der Film beleuchtet die fortschreitende Privatisierung Londons, die Umwandlung Kopenhagens zur Fußgängerstadt und die schwierige Stadtplanung inLyon und Toulouse. Dabei wird klar, welche bedeutende Rolle die wirtschaftlich-politischen Interessen spielen. Gelungene Modelle der bürgerschaftlichen Mitbestimmung und Rückgewinnung öffentlicher Räume zeigen aber auch, wie es möglich ist, ein Gegengewicht zur aktuellen Entwicklung zuschaffen.
Neu: 9.6.2015
Kreative Quartiere gestalten
Zitat Seite 7:
Für Werner Lippert, den Clustermanager bei Creative NRW, gilt grundsätzlich, dass erst Menschen die Flächen zu Orten machen.
„Der Raum ist das Ergebnis, nicht der Startpunkt für ein Förderprojekt.“
An vielen Orten in NRW entwickelten sich gegenwärtig „spannende kreative Keimzellen, die angemessene Rahmenbedingungen zum langfristigen Gedeihen brauchen“.
Kreative Stadtentwicklung erfordere einen offenen Dialog. „Dieses Wissen möchten wir mit dieser Publikation teilen“, erklärte Werner Lippert.
DAB regional 06·15 Aktuell | Nordrhein-Westfalen| 7
Zitate aus: Konferenz_RaeumeNeuDenken.pdf
Kreative Menschen wiederum schaffen kreative Räume und kreative
Wirtschaft.
Während vom Bürger oft eine Planungskompetenz und ein Planungsverständnis
von Seiten der Verwaltung eingefordert wird, müsste bei der Verwaltung die
Bürgerkompetenz und das Verständnis für (Zwischennutzungs-) Projekte
weiter ausgebaut werden.
Die Entwicklung von Kreativräumen sollte immer im Kontext der Stadtentwicklung
gesehen werden. Vor allem bei größeren Projekten seien integrative Ansätze
gefragt. Neben Kreativ- und Immobilienwirtschaft seien auch relevante Institutionen
wie die Wirtschaftsförderung, das Kulturamt, das Bauordnungsamt, die Feuerwehr, potenzielle Kreditgeber sowie die Anwohner einzubeziehen.
Das Wissenschaftsjahr & Partner: Wissenschaftsjahr 2015 - Zukunftsstadt: Wissenschaftsjahr 2015 - Zukunftsstadt
Entdecken und finden Sie auf diesen Seiten wichtigeInformationen über das Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
4.2.2014
Die EVAG macht schon viel für das Klima, sie könnte aber Vorreiter sein mit Elektrobussen:
Da das geplante Verkehrskonzept eine Verlagerung und keine Lösung ist, evtl. mehrere Millionen Euro dafür ausgegeben werden, ist es doch sinnvoller dieses Geld in zukunftsweisende Investitionen zu geben, denn dann wäre weder die Abtei- noch die Brückstr. belastet. Außerdem gilt das auch für alle Straßen mit Busverkehr,
von Velbert bis Gladbeck von Gelsenkirchen bis Mülheim.
siehe dazu Studien WHO Die Welt 31.1.2014
http://www.klimahelden.de/51.0.html
Auf diesem Poster stehen die Zahlen: 60 Personen
Auto Bus Fahrrad
Foto: Presseamt Münster
Diese Bilder brauchen nicht kommentiert zu werden!
Diese Bilder sprechen BÄNDE!
Eine bedarfsgerechte Entwicklung von Mobilitätssystemen für die Metropolen der Zukunft kann nur in Zusammenarbeit mit den Menschen und Unternehmen in den Metropolen vorangetrieben werden. Für einen flächendeckenden Einsatz der Elektromobilität müssen möglichst viele Nutzer mit der neuen Technologie in Kontakt gebracht und optimale Nutzungsformen für Elektroautos gefunden werden wie etwa CarSharing-Systemen, mit denen Elektroautos für den Einzelnen erlebbar wird.
17.2.13
Velux Editorial
STÄDTE FÜR MENSCHEN Herbst 2012 Ausgabe 18
Hier werden Beispiele und Visionen aufzeichnet, wie lebenswert eine Stadt gestaltet werden kann.
29.11.12
Auszug:
Um Städte lebenswerter zu machen, muss man Brücken schlagen.
Erfolgreiche Stadtentwicklung findet dort statt, wo die Bedürfnisse des Einzelnen und die Erfordernisse des Allgemeinwohls gegeneinander
abgewogen werden, Barrieren zwischen Verwaltungsorganen und
Disziplinen verschwinden und Kooperation über die Stadtgrenzen hinaus stattfindet. Dies setzt Organisationstalent, disziplinübergreifendes Denken und den Willen zur Zusammenarbeit voraus. Unternehmer müssen lernen, Städte mit den Augen eines Ökologen zu sehen, Städteplaner sich mit der Denkweise von Soziologen vertraut machen und Stadtverwaltungen die Normalbürger in ihre Entscheidungsprozesse einbeziehen. Nicht zuletzt gilt es, bei allen kollektiven Maßnahmen die (teilweise noch unbekannten) Bedürfnisse zukünftiger Generationen zu berücksichtigen. Theoretisch weiß jeder, was zu tun ist:
mehr interdisziplinärer Austausch, mehr Bereitschaft von Entscheidungs-trägern, den Bürgern zuzuhören, eine gerechtere Verteilung der sozialen
und wirtschaftlichen Möglichkeiten und die Nutzung dessen, was neuer-
dings gerne als 'Schwarmintelligenz' bezeichnet wird. In der Realität tun sich die Verantwortlichkeiten in den Städten indessen schwer, diese Zielvorstellungen umzusetzen. Viel Innovationspotenzial verschwindet
nach wir vor in administrativer Routine, und dem Wunsch nach Verände-
rung stehen intellektuelle Barrieren, eigennützige Interessen und eine mangelnde Empathie zwischen den unterschiedlichen Interessengruppen
im Wege.
Netzwerke GESUNDE STÄDTE FÜR JEDERMANN
WHO Seite 67 Dr. Agis Tsouros Auszug:
Gesundheit in Städten ist bei Weitem nicht nur eine Frage der medizini- schen Ausstattung, sagt Agis Tsouros, Leiter des europäischen Gesunde-Städte-Netzwerks der Weltgesundheitsorganisation WHO.
Gesundheit beginnt bereits bei der Stadtplanung, sie schließt stabile Ökosysteme, Tageslicht und saubere Luft ebenso ein wie persönliche Sicherheit und das soziale Umfeld.
WHO Seite 68 Dr. Agis Tsouros Auszug aus der 2, Frage:
Mit anderen Worten: Es geht nicht nur um den durchschnittlichen Gesundheitsstandard einer Stadt, sondern auch darum , jedem*
Stadtbewohner den Zugang zu den Vorzügen seiner Stadt zu ermöglichen.
*siehe dazu unter AKTUELL die Planung von Helmert/ BKR Happe/NTS
Gegenargument 5
in der Zeile 1.
In der Abteistr. wohnen 104 Anwohner, in Werden aber 9.842 Einwohner (1,05%)
Mit dem Wort "aber" werden Menschen in Relation zueinander gesetzt!
Daran sollten die Politiker denken, die mit den gleichen Worten argumentiert haben:
Grundgesetz:
Artikel 1: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Diese Frage steht im VELUX-Editorial
STADTLEBEN Frühjahr 2012 Heft 17
Wie sieht sie aus, die perfekte Stadt - und könnte sie Realität werden?
Unsere Bemerkung:
Ja, das kann Realität werden, wenn richtig gehandelt wird!
Fangen wir im Kleinen an und geben kein Steuergeld für rückwärtsgewandte Pläne!
Bemerkung eines Gastes in der Diskussion:
"Tut die 3 Millionen Euro schon mal in die Spardose für den Tunnel!"
Hier werden Beispiele und Visionen aufzeichnet, wie lebenswert eine Stadt gestaltet werden kann.
Zitat Seite 15 aus:
Bürgerliche Urbanität - eine neue Sicht auf die Stadt
von Charles Landry
Ein Beispiel ist Arlene Birts Projekt‚ Visualisierte Nachhaltigkeit’ in Malmö. Es schafft eine sichtbare Verbindung geschaffen zwischen den Menschen mit ihren Bewegungsmustern und digitalen Daten, die in Echtzeit in diversen, normalerweise getrennten Netzwerken erfasst werden. Die Daten laufender Aktivitäten, zum Beispiel der aktuelle CO2-Ausstoß,werden auf direktem Wege vermittelt. Nutzt man beispielsweise das Fahrrad, ist der positive Effekt auf öffentlichen Bildschirmen zu sehen. Den Menschen werden so die Folgen ihres Handelns vor Augen geführt, um sie eventuell zu Verhaltensänderungen zu bewegen.
Bemerkung: Da das Problem auf der Abteistr. und Brückstr. zu ca. 70% selbst gemacht ist, könnte das Verhalten der Verursacher doch hier sofort aufgezeichnet werden.
Oder was spricht dagegen?
Zitat Seite 18:
Mittlerweile sind uns die Probleme ‚ungesunder’ Stadtplanung bekannt:
Rigide, in Zonen eingeteilte Bebauungspläne, die Wohnen, Arbeit, Einzelhandel und
Freizeitangebote räumlich trennen; groß angelegte Stadtentwicklungsprojekte,
die aber leider oft Details übersehen und Differenzierung bzw. Vielfalt vermissen
lassen; das Denken in ‚economies of scale’ mit der Tendenz zu vermeintlich effizienter
Größe, aber mangelnder Qualität und ohne Berücksichtigung des lokalen Bedarfs;
und schließlich die Fokussierung auf das Auto, so als wären
Menschen ein bloßes Ärgernis.
Ein gesunder Ort ist derjenige, wo sich die Menschen emotional, seelisch, geistig,
physisch und ästhetisch wohlfühlen, wo es selbstverständlich ist und keiner
großen Anstrengung bedarf, gesund zu leben und zu handeln. Ein gesunder Ort
inspiriert und vermittelt Offenheit und Zuversicht. Er ermutigt die Menschen,
sich über die Grenzen von Wohlstand, Klassen und ethnischer Zugehörigkeit
hinwegzusetzen. Er fördert den Gemeinsinn. Schließlich ist Zuversicht die Grundvoraussetzung für Bildung, Kreativität und Innovation
Zitat Seite 24 aus:
Ein Recht auf Stadt - für Alle
von Janice Perlman
indem alle die immanenten Eigeninteressen eines jeden Sektors akzeptieren und gleichzeitig das weit verbreitete Sankt-Florians-Prinzip– „Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd’ andre an“[–[aufgeben.
Zitat Seite 106 aus:
Der Mensch und die Stadt - alle Macht dem Volk
Ein Gespräch zwischen dem Philosophen Ole Fogh Kirkeby (OFK) und dem Klimaexperten Per Meilstrup.
OFK: Ich bin in jedem Fall dafür, Visionen für künftige Städte zu entwickeln. EbenezerHoward tat dies in den 1890er-Jahren mit seinen Vorstellungen von der Gartenstadt, in der die Menschen miteinander und mit der Natur im Einklang leben.Eine ähnliche Utopie verfolgt derzeit
Jacques Fresco mit seinem Venusmodell,
bei dem die
Versorgungsinfrastruktur und der
Verkehr unter der Erde liegen sollen
und die Stadt ihr oberirdisches Leben lebt – wo Landwirtschaft, Wohnen und Freizeit in der Stadt und dicht bei der Stadt betrieben werden. Die modernen Architekten sind phänomenal gut darin, Häuser zu schaffen, die ökologische Qualitäten mit Tageslicht und den praktischen Anforderungen des Alltagslebens verknüpfen. Diese Gebäude bringen den Traum und das Verlangen nach Natur mit dem zivilisatorischen Moment unserer Städte unter einen Hut.
Hier ein Artikel für zukunftsweisendes Bauen:
Von Christian Tröster
Den vollständigen Artikel können Sie hier nachlesen:
ZITAT:
Doch manchem ist selbst diese Vorgehensweise nicht radikal genug. Nur wer gar nicht baut, verbraucht weder Energie noch Ressourcen. Geradezu vorbildlich findet Muck Petzet deshalb seine französischen Kollegen von Lacaton & Vassal, die einmal den Auftrag zur Umgestaltung eines Platzes in Bordeaux so interpretierten, dass er so bleiben konnte, wie er war. Statt Umbau wurden die Mittel nur für die Pflege des Bestehenden eingesetzt.
Bezogen auf unseren Ortskern sollte sich besonders der letzte Satz einprägen:
Statt Umbau wurden die Mittel nur für die Pflege des Bestehenden eingesetzt.
Fangen wir gemeinsam mit der Pflege an, dass die B 224 in Werden zur Vorzeigestraße wird.
Vorfahrt für den Radverkehr
Düsseldorf
NRW will den Radverkehr kräftig ausbauen. Vor allem bei Entfernungen u n t e r
f ü n f Kilometern, auf die jede zweite PKW-Fahrt entfällt, soll das Rad zunehmend
das Auto ersetzen. Der Radverkehr-Anteil liegt mit 12.5 Prozent zwar über dem
Bundesniveau (10%). Verkehrsminister Voigtsberger (SPD) kritisiert aber, Rad- und
Gehwege seien oft zugeparkt und vielerorts fehle eine geeignete Infrastruktur für
Radler. Der "Aktionsplan Nahmobilität" soll helfen, bis 2020 innerstädtische
Verkehrsprobleme zu lindern. Neue Busse sollen einen Mehrzweckbereich erhalten,
um mehr Fahrräder oder Kinderwagen mitzunehmen. Für elektrisch unterstützte
Fahrräder sollen mehr Ladestationen eingerichtet werden, auch in Zügen. Der
Umbau alter Bahntrassen zu Radwegen gehört zum Konzept wie der Plan,
bis 2020 in jedem Regierungsbezirk eine Radschnellroute zu bauen, die kreuzungs-
frei und breit befahrbar ist.
WAZ 24.2.2012
Bonner Umweltzone:
Ab 1. Juni 2012 droht Ausweitung und Verschärfung
Bonn, im Februar 2012. Die Fortschreibung des Bonner Luftreinhalteplans sieht eine
geografische Ausweitung und eine Verschärfung des Fahrverbotes ab dem 1.Juni 2012
vor. Dann sollen nur noch Fahrzeuge mit gelber oder grüner Plakette in die Bonner
Umweltzone einfahren dürfen.
Näheres finden Sie in den nächsten Wochen auf "umweltzonen-nrw.de"
Bundesstraße
Auf einem Teilbereich der B 297 besteht ein Tempolimit von
30 km/h
Es handelt sich um die Gemeinde Wäschenbeuren in Baden-Württemberg.
ARCHIV
NEU: 8.11.2013
ENDSPURT: 13. November ist Stichtag
»30km/h – macht die Straßen lebenswert!«.
Europäische Bürgerinitiative (EBI)
Berlin, 14. November 2012
Startschuss für Tempo 30 in Europa! (Pdf, 48 KB)
EU-Kommission genehmigt Europäisches Bürgerbegehren – 29 Jahre nach erster Tempo-30-Zone
Berlin, 14. November 2012. Was am 14. November 1983 als erste „Tempo 30-Zone“ in Buxtehude begann, wird nun, genau 29 Jahre später, auf europäischer Ebene weitergedacht. Heute Vormittag hat die EU Kommission die Europäische Bürgerinitiative (EBI) „30km/h – macht die Straßen lebenswert!" offiziell zugelassen. Damit ist der Startschuss für die europaweite Sammlung von Unterschriften gegeben... mehr
Tempo 30 bedeutet mehr Leben für uns alle!
Geschwindigkeitsbe-schränkungen sind auch auf Bundes-strassen möglich. Mülheim machts vor.
Essen
Anfang ist gemacht auf der B 224
Mülheim
Luftreinhaltung