30 km/h
Machen, nicht lamentieren
ab Werdener Brücke bis
Heidhausen
B 224
Mehr Sicherheit für Kinder durch Geschwindigkeits-reduzierung,
bessere Luft und weniger Lärm für alle Anwohner
an der B 224
11.12.2023
Werdener Nachrichten
Nr. 49 vom 7.12.2023
Zur Erinnerung, denn alles hat eine Vorgeschichte:
NEU: 5.8.2013
siehe dazu unter PRESSE 2013: Artikel Herr Schlipköther
Die Untätigkeit im Geschäftsbereich 6 A Dezernat von Frau Simone Raskop und nicht der Pfusch am Bau oder Nichtwissen waren die Ursache für den Abriss der Parkpalette.
Wäre die Stadt ihrer Unterhaltungs- und Instandsetzungs verpflichtung nachgekommen, stünde die Parkpalette noch und würde der verschuldeten Stadt Essen jährliche Einnahmen in Höhe von über
45.000,00 Euro
bringen.
Das hat bereits unsere Einsichtnahme, in eine der im Dezernat Raskop geführten Akte, ergeben
https://b224werden.de/aktuell-2013
3.11.2023
Werdener Nachrichten
Nr. 44 vom 3.11.2023
2.10.2023
Werdener Nachrichten
Nr. 39 vom 29.9.2023
18.8.2023
Tempo 30:
Für und Wider Tempolimit auf Bundesstraßen
Lokalzeit Ruhr. 17.08.2023. Verfügbar bis 17.08.2025. WDR. Von Jan Akkermann
11.8.2023
Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 32/2023 vom 11. Aug. 2023
https://waddische.de/
Leserbrief von Rainer Ringhoff vom 8.8.2023
Vergrößern: Bild anklicken
VVK = VerkehrsVerlagerungsKonzept
7.8.2023
Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 31/2023 vom 4. Aug. 2023
https://waddische.de/
Die WAZ hat die Berichtergänzung und Gegendarstellung als Leserbrief zum "Grünen-Vorstoß 30 km/h" nicht veröffentlicht und läßt somit die Leser im Unklaren, dass die Int.gem. B 224 Werden bereits vor 10 Jahren, 2016 und folgend zum wiederholten Male sowie mehrere Anträge der Jahre 2022 und 2023 zur 30 km/h-Einführung entweder nicht beantwortet oder abschlägig beschieden.
Der "Grünen-Pilot-Projekt" ist nicht neu, ist es nur abgeschrieben?
Leserbrief von Rainer Ringhoff vom 3.8.2023
"Forderung nach Lärmschutz"
Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion,
Ihr heutiger Beitrag bedarf der Ergänzung. Die Int. Gem. B 224 Werden setzt sich seit 10 Jahren dafür ein, dass nicht nur die Geschwindigkeitsbegrenzung auf einer der meistbefahrenen Bundesstraßen Deutschlands, insbesondere in den von Bewohnern, Gästen, Fahrradfahrern, Schülern und Schülerinnen, Studenten und Studentinnen und auch älteren Menschen belebten Werdener Ortskernes durchgesetzt wird. Dem Antrag an die BV 9 ging in den letzten Jahren ein umfangreiches Schrift- und Antragsbegehren u.a. zur 30 km/h-Einführung an die Stadt voraus, der von Seiten der Stadt mit widersprüchlichen "Ausreden oder/und nicht haltbaren Einlullargumenten" abgebügelt wurde. Selbst mit unserem Nachweis, dass auf sehr vielen Essener Straßen die 30 km/h mit Rücksicht auf den vorbez. Personenkreis bereits eingeführt wurden, reagierte die Stadtverwaltung mit einer mehr als unverständlichen und suspekten Verweigerungshaltung. Das sind Tatsachen und nachlesbar!
Jedoch beinhaltet Ihr Artikel auch eine besondere Lachnummer: Die "Grünen", die sich leidenschaftlich für das gesetzeswidrige VVK und der Beibehaltung der Durchfahrtgeschwindigkeit vom 50 km/h mit mehr Lärm, Gefahren, Schadstoffen eingesetzt haben, selbst nach den klaren und unmißverständlichen Gerichtsurteilen zum VVK, beharrt diese nach wie vor wie folgt (Gedächtnis): Das Verkehrskonzept wird kommen und muß kommen".
Nein, liebe "Grüne", die Umgehung von 3 Stadteilen muß endlich auf den Weg gebracht werden. Entweder als Tunnel oder großräumige Umfahrung. Es soll für die Zukunft unserer Kinder geplant werden und nicht für die Befriedigung veralteter Vorstellung dem Straßenverkehr der 60er folgend. "Euer" Antrag an die BV 9 ist nebulös. Verwunderlich, dass die "Grünen" als Mitglied der BV 9 nicht wissen sollen, dass die BV 9, also sie selbst, nicht zuständig zeichnet. Warum dann der Antrag?
Aber der Tanz und das Aufschreien in Werden wird erst dann verwaltungsmäßig wahrgenommen, wenn irgendwann die Spannbetonbrücke oder/und das Widerlager die Lasten der deutlich höheren Frequentierung des Schwerlast-Verkehrs mit höheren dynamischen Lasten als vor 60 Jahren berechnet die Standsicherheit verweigert. Und dann kommt die Umleitung über Kettwig.
Rainer Ringhoff
auf das Bild klicken, dann wird der Text vergrößert
7.6.2023
5.5.2023
Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 18/2023 vom 5. Mai 2023
https://waddische.de/
27.2.2023
Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 8/2023
Stadt lehnt Zebrastreifen auf der Heckstraße ab
Verwaltung steht Bürgereingabe ablehnend gegenüber
Vor rund einem halben Jahr sorgte ein unbefugt auf der Heckstraße aufgepinselter Zebrastreifen nicht nur für Aufsehen, sondern auch für ein erneutes Aufflammen der Diskussion um die Verkehrssicherheit in der Werdener Altstadt. Nicht wenige meinten, ein solcher Zebrastreifen wäre insbesondere in Anbetracht der Schüler, die vom Gymnasium aus über die Fußgängerzone die Heckstraße Richtung Edeka ansteuern, sinnvoll. Doch daraus wird wohl nichts, wie eine Stellungnahme der Verwaltung zeigt, die am kommenden Dienstagnachmittag auch Thema in der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) ist.
Zu den Befürwortern der Zebrastreifen-Idee gehört Rainer Ringhoff: Der Architekt und Diplom-Ingenieur setzt sich als Mitglied der Interessensgemeinschaft „B224 Werden“ schon länger kritisch mit der verkehrlichen Situation rund um die Altstadt auseinander. In einem Schreiben an Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen zeigte er im vergangenen September Sympathie für die Aktion des Werdener Künstlers Ulf Lorenz, der nach eigenen Angaben mit der Aktion auf die Gefährdung von Kindern durch zu schnelle Autos auf der Heckstraße an dieser Stelle aufmerksam machen wollte.
Ringhoff nennt die Aktion in ihrer „Eigenmächtigkeit“ inakzeptabel, letztlich aber „nicht ganz unverständlich“, weshalb er auch dafür plädiert, dass das angesetzte Verfahrenen gegen den Künstler, der zur Tatzeit laut Polizei offenbar auch alkoholisiert war, eingestellt wird.
Ringhoff greift zudem die Zebrastreifen Idee auf und stellt zudem „formlos den Antrag“, die „Fußgängerzone Grafenstraße mit der Fußgängerzone Haus Fuhr über die Heckstraße hinaus“ durch einen Zebrastreifen beziehungsweise einer erhöhten Querungshilfe für Fußgänger, barrierefrei mit oder ohne Rollstuhl, Rollatoren oder Gehhilfen" zu verbinden.
Ringhoff sieht darin auch einen Beitrag des Stadtteils zum Erreichen des „Modal-Split“-Ziels der Stadt Essen: Demnach hat sich die Stadt essen verpflichtet, den Autoverkehr bis zum Jahr 2035 auf 25 Prozent des Gesamtverkehrs auf den städtischen Straßen zu reduzieren – im selben Zug soll der Anteil von Fahrrädern, Fußgängern und Nutzern des öffentlichen Nahverkehrs ebenfalls auf jeweils ein Viertel steigen.
Ringhoff argumentiert, dass die Stadt Essen vor den verschiedenen Schulen, vorm Schwimmbad und ähnlichen Einrichtungen bereits Zebrastreifen in 30er-Zonen realisiert habe, die die Personenströme in die Fußgängerzone Grafenstraße leiten. Darüber liefen zu Beginn und nach Schluss der Schule hunderte von Schülern, die so „über die Fußgängerzone Grafenstraße zu den Bushaltestellen Brück- und Abteistraße“ geführt würden, so Ringhoff weiter.
Eine Querungshilfe an der Heckstraße würde mehr Sicherheit für Fußgänger bedeuten, was Vorrang vor dem Pkw-Verkehr haben sollte. „Dies ginge aber auch mit einer Ortskernverbesserung einher“, findet Ringhoff. Und schließlich würde ein Zebrastreifen nicht nur Autofahrer verpflichten, auf die Bremse zu treten, „auch Fahrradfahrer gehen ziemlich ruppig und fordernd mit den Fußgängern gerade hier um“, habe Ringhoff beobachtet.
Ergänzend plädiert er für „eine geschwindigkeitserzwingende und deutlich wirksamere Ausführung mittels Übergangssteinen, die um rund fünf Zentimeter über der Straßenoberfläche herausragen und sich farbig absetzen könnten.“
Bei der Essener Verwaltung hält man von Ringhoffs Idee wenig, wie deren Antwort zeigt: So sei die Straße Haus Fuhr keine Verlängerung der Fußgängerzone Grafenstraße, sondern eine Sackgasse, die als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen sei und vor allem dazu diene, die Anwohnenden in der Eiergasse zu erschließen. Fußgänger, die dort die Heckstraße überqueren, seien daher „dem Fahrverkehr untergeordnet und müssen den Vorrang des Kraftverkehrs beachten“.
Allerdings schränke der Behindertenparkplatz die Sicht von Fußgängern, die aus der Straße Haus Fuhr kommen, ein. „Nach Rücksprache mit der Verkehrsbehörde“ werde dieser Parkplatz nicht mehr benötigt und solle durch eine Zick-Zack-Linie, die ein Parkverbot anzeigt, ersetzt werden. Damit würde allerdings er einzige Behindertenparkplatz auf der Straßenseite und in unmittelbarere Nähe zum Nahversorger Edeka wegfallen.
„Begründungs- Wischi-Waschi“
Für Ringhoff ist diese angebliche Sichtbehinderung ebenso wenig nachvollziehbar wie die übrige Stellungnahme, die am Thema vorbeigehe. Er weist darauf hin, dass das „Haus Fuhr“ die gleiche Wegepflasterung bekommen habe wie die Grafenstraße – „visuell gibt es eine Verbindung, nur sicherheitsfaktisch nicht.“
Zudem gebe es deutlich mehr Fußgänger in „Haus Fuhr“ als Pkws, ist er überzeugt. „Ich kann keinen Hinderungsgrund für einen Zebrastreifen erkennen“, zeigt er sich verärgert über das, wie er sagt, „Begründungs-Wischi-Waschi“, mit der die Verwaltung das Thema herunterspiele und abschmettern wolle.
„Ich lade die Mitarbeiterin der Stadt Essen gern ein, sich morgens und mittags mal von der tatsächlichen Gefahrensituation zu überzeugen“, so Ringhoff, der die „Ablehnung als verantwortungslos gegenüber den Schüler und Schülerinnen, den Fußgängern, allen Bewohnern von Werden-Mitte und das zu Gunsten der PKW- und Fahrradrasern“ erachtet.
Es bleibt die Sitzung am kommenden Dienstag abzuwarten, ob die Bezirksvertreter die Situation ähnlich ablehnend einschätzen wie die Verwaltung – oder ob sie der Idee eines Zebrastreifens mehr Sympathie entgegenbringen. gks
Die Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) tagt Dienstag, 28. Februar, 16 Uhr, im Ratssaal des Kettwiger Rathauses, zweite Etage, Bürgermeister-Fiedler-Platz 1.
Geschwindigkeitsbe-schränkungen sind auch auf Bundes-strassen möglich. Mülheim machts vor.
Essen
Anfang ist gemacht auf der B 224
Mülheim
Luftreinhaltung