30 km/h
Machen, nicht lamentieren
ab Werdener Brücke bis
Heidhausen
B 224
Mehr Sicherheit für Kinder durch Geschwindigkeits-reduzierung,
bessere Luft und weniger Lärm für alle Anwohner
an der B 224
10.5.22
OFFENER BRIEF
vom 10.5.2022
22.4.22
Keine Ausreden mehr Herr Kufen,
handeln Sie endlich!
Lärmentwicklungen
Quo vadis?
Ab der 25 Minute sagt Prof. Eckart, dass bei einer Straßenumlegung die Lärmwerte gesetzlich einklagbar sind, nur nicht bei bestehenden Straßen.
Linktipp: Sendung vom 06.04.2022
Hier ist es zu laut – Kampf gegen den Verkehrslärm
https://www.planet-wissen.de/video-hier-ist-es-zu-laut--kampf-gegen-den-verkehrslaerm-100.html
10.3.22
Verkehrskonzept Essen-Werden – weiteres Vorgehen
10.03.2022
https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1462148.de.html
Die Verwaltung verfährt auch weiterhin nach dem Motto: "Wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründe ich einen Arbeitskreis oder verschwende Steuergeld für teure Gutachten"
Bestes Beispiel :"Rahmenplan Gladbecker Straße"*
Die B 224 hinterlässt auf ihrer Durchquerung durch Essen einen Lärmhotspot nach dem anderen. Die Stadt Essen stellt Lärmaktionspläne auf, aber die Stadt bekämpft nicht die Ursachen, sondern verlängert die unerträgliche Lärmbelastung für die Betroffenen dadurch, dass ständig neue zeitaufwendige Lärmgutachten für teures Geld in Auftrag gegeben werden. Die Lärmaktionsplanung bleibt Augenwischerei.
*Abschlussbericht zum Rahmenplan Gladbecker Straße
Das hat Frau Susanne Demmer dazu auf Facebook geschrieben:
KEIN ABRISS AN DER GLADBECKER STRAßE
Wir Bürger wurden ignoriert, belächelt, verhöhnt, arrogant behandelt, beleidigt, in die Nähe von Schrottimmobilien-Bewohnern gerückt und mit "mächtigen Unwahrheiten" in die Ecke gedrängt. Man versuchte, uns mundtot zu machen, wir wurden subtil bedrängt. Einige von uns gingen regelrecht durch die Hölle. Aber: WIR BÜRGER haben von Anfang an dieses Ergebnis voraus gesagt:
"In den vergangenen Jahren, in denen die Verwaltung die Umsetzbarkeit der Maßnahmenvorschläge des Rahmenplan Gladbecker Straße umfassend geprüft hat, stellte sich heraus, dass viele der vom Planungsbüro ASTOC vorgeschlagenen Maßnahmen nicht umsetzbar sind."
Jetzt ist es an der Zeit, vieles aufzuarbeiten. Die erhebliche Steuergeld-Verschwendung aufgrund eines durch und durch fehlerhaften Rahmenplans und die Frage nach wirklichen Verbesserungen für Altenessen und die Gladbecker Straße müssen auf den Tisch.
B 224 Essener solidarisch - Home
https://www.b224essener-solidarisch.de/
3.3.22
Zitat vom 2.2.22:
Hier wird bis auf die Tausender € - Stelle kalkuliert, was bereits umfangreiche Planungen vermuten lässt.
Wer steckt dahinter?
Unter Mitnahme der Bürger verstehen wir etwas anderes.
STADT ESSEN
Vorlage 0359/2022/6 - Vorlage_0359-2022-6.pdf
Verkehrskonzept Essen-Werden
Datum: 24.02.2022
2.2.22
Aufruhr*
Erneute Steuerverschwendung in Planung?*²
Anstatt die verfügbaren Haushaltsmittel für sinnvolle Maßnahmen des Umweltschutzes im Essener Norden einzusetzen, war die Stadt Essen bereit über 7 Mio. € in ein Verkehrskonzept Werden, das vor dem Oberverwaltungsgericht gescheitert ist, zu investieren. Im gleichen Zeitraum wurden für die B 224 in Altenessen Überlegungen angestellt, die unerträgliche Umweltbelastung der Anwohner an der Gladbecker Str. durch Abriss der zu nah an der B 224 stehenden Häuser zu verbessern
- Frischluftschneise per Abriss -*³
Wie dem Haushaltsplanentwurf für 2022*² zu entnehmen ist, will die Stadt der Klimakrise mit knapp 6 Mio. € durch das Aufleben des Verkehrskonzeptes Werden trotzen und damit die
Nord- Süd Spaltung Essens***
verfestigen.
Eine Tempo 30 Zone haben wir zum Schutz der Betroffenen (Anwohner/Altenheim/Krankenhaus/Marienschule) entlang der Abtei- und Brückstraße für Werden gefordert.
Das kostet nur einen Bruchteil dessen, was für das gescheiterte Verkehrskonzept geplant ist und schafft Gestaltungsspielraum für nachhaltige Umweltmaßnahmen im Essener Norden.
Leider hatte sich die Partei Bündnis/die Grünen besonders stark für das über 7 Mio. € teure Verkehrskonzept Werden gemacht, obgleich bereits 2012 aus den Ergebnissen vom Gutachten nachlesbar feststand, dass Werden eine massive Verschlechterung der Schadstoffe und des Verkehrslärms erfährt und die bessere Alternative der Umfahrung "unter den Tisch" geredet wurde.
Das erhöhte Gefahrenpotential des Bushaltes auf der B 224, Fahrbahnkante = Wartekante für Kinder, Schüler usw. ist für die "Grünen" ohne Belang.
Auch die planerische Zusage, Bürgersteige würden alle breiter, war schlichtweg wahrheitswidrig.
Lesen und verstehen ist auch Bildung!
Stadt Essen Haushaltsplan 2022*²
Seite 95 Planung für die
Jahre 2024 4.200000,00 €
und 2025 1.451000,00 €
vergrößern anklicken
Seite Seite 395:
vergrößern anklicken
Hier wird bis auf die Tausender € - Stelle kalkuliert, was bereits umfangreiche Planungen vermuten lässt.
Wer steckt dahinter?
Unter Mitnahme der Bürger verstehen wir etwas anderes.
***TWIST Arm und reich: die gespaltene Gesellschaft
Dieser Film zeigt die Spaltung der Gesellschaft und sehr gut die Teilung der Stadt Essen durch die A 40.
Moderatorin Romy Straßenburg trifft den Theaterregisseur Volker Lösch, den die soziale Ungleichheit der Gesellschaft seit Jahren umtreibt.
Gerade inszeniert er im Essener Grillo-Theater das Stück „Aufruhr“.
Der Essener Norden soll für ein Zukunftsviertel abgerissen werden, der Ausverkauf der Stadt droht. Dagegen revoltieren die Bürgerinnen und Bürger.
Außerdem trifft Romy in Mülheim an der Ruhr Wilma Renfort, Dramaturgin des Impulse Festivals, die vergangenes Jahr die Kampagne „Die große Schere“ gestartet hat, ein Symbol für die Spaltung in Arme und Reiche.
Twist - Arm und reich: die gespaltene Gesellschaft - Komplette Sendung | ARTE
https://www.arte.tv/de/videos/105616-001-A/twist/
*³Matthias Matschke über den Abgasskandal
heute-show vom 02.02.2018
https://www.youtube.com/watch?v=eLMm6YLP5eY
Am 1. Februar 2018 startete das Projekt „B 224 Essener solidarisch“, ein Zusammenschluss der „BIGLA- Bürgerinitiative Gladbecker Straße“ und der „B 224 Werden“.
https://www.b224essener-solidarisch.de/
Wir haben uns erfolgreich gewehrt:
Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen: Baustopp für die Verlegung der B 224 in Essen-Werden
http://www.ovg.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/01_archiv/2018/13_180412/index.php
Oberverwaltungsgericht NRW, 8 B 1463/17
https://www.justiz.nrw.de/nrwe/ovgs/ovg_nrw/j2018/8_B_1463_17_Beschluss_20180411.html
Auszug aus dem Schreiben vom OB Kufen (7.9.2018) an die "B 224 Werden Interessengemeinschaft":
Hierzu möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Stadt Essen sich im Rahmen eines Klageverfahrens vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen (Az.: 14 K 9080/17) mit Schriftsatz vom 04. Mai 2018 verpflichtet hat, davon Abstand zu nehmen, das "Verkehrskonzept Werden" auf Grundlage des Beschlusses des Rates der Stadt Essen vom 12. Juli 2017 umzusetzen.
12.9.2018 siehe AKTUELL 2018
21.7.2019
Klartext,
bekanntlich unterlag die Stadt Essen vor dem Gericht mit all ihren bisher vorgetragenen Argumenten zur Realisierung des Verkehrs-verlagerungskonzeptes (VVK).
Es gibt aber weiterhin Einzelpersonen, die mit aller pekuniärer Macht, Einzelegoismen und Behördengewalt, das VVK umgesetzt sehen wollen.
Denen sei nochmals zugerufen, dass das Bundesimmissions-schutzgesetz (BImSchG) sich dagegen ausspricht, denn eine Verschlechterung des Istzustandes durch Neubaumaßnahmen ist unzulässig.
Punkt!
Es gehört zur heutigen Realität, dass das Argument zur Realisierung des VVK aufgrund ehem. Schadstoffüberschreitungen auf der Brückstr. seit 2018* nicht mehr greift.
siehe AKTUELL ab 2012
Das war bereits aus den städtischen Gutachten 2012 ableitbar, klar erwähnt, aber ignoriert.
Genau so sind die Schadstoffüberschreitungen für die Abteistr. gem. Gutachten ableitbar, klar erwähnt, aber ignoriert.
Aber auch der heutige Missstand wird ignoriert.
Wird hier wieder ein weiterer Rechtsbruch vorbereitet?
Die angedrohten EU-Strafen zahlen die Steuerzahler, die Situationsverschlechterung die Bürgerinnen und Bürger von Werden.
Ist das ein erstrebenswertes Ziel für die Zukunft?
FRAGEN, die uns noch keiner beantwortet hat:
Obwohl die gesetzlichen EU-Grenzwerte unterschritten werden, soll doch die Verkehrsverlagerung dann neu vom Rat beschlossen und dadurch die EU-Grenzwerte in der Abteistraße und Nebenstraßen überschritten werden?
siehe AKTUELL 2019 26.6.2019 Zitat: Die Überschreitung eines Grenzwerts an nur einer Probenahmestelle reicht daher aus, um die Verpflichtung zur Erstellung eines Luftqualitätsplans gemäß Art. 23 Abs. 1 der Richtlinie 2008/50 auszulösen.
Sind die Steuerzahler von NRW dazu bereit und haben soviel Geld über, um die EU-Strafen zu bezahlen?
Oder gibt es andere Gründe für die Wiedererweckung der Verkehrsverlagerung?
Stehen Privatinteressen dahinter?
Sollen die Immobilienwerte in der Brückstraße zwischen Rathaus und Grafenstraße steigen?
Sollen diese 150 m Brückstraße zu einer gehobenen Prachtstraße werden?
Wollen die Essener Steuerzahler mindestens 10 Millionen Euro für die Verlagerung des Verkehrs aus der Brückstraße auf die Abtei- und in die Nebenstraßen bezahlen, samt den EU-Strafen?
Dafür wäre Steuergeld vorhanden?
Für andere Essener Stadtteile, die dringend eine Stadtteil-verschönerung nötig hätten und auch für die dortigen Schulen etc. ist kein Geld da?
Absurd!
Schuldenuhr: https://www.essen.de/mobile/schuldenuhr_1.de.html^
12.9.2019
Für alle Unbelehrbaren zur Info:
Seite 36:
Insgesamt zeigt die modellhafte Berechnung der Fahrverbote für alle drei Straßen (Alfred-straße, Gladbecker Straße und Brückstraße) auf, dass die Sperrungen zu deutlichen Mehr-belastungen im umliegenden Straßennetz führen werden. Der Auswirkungsbereich ist so groß, dass diese nicht einfach durch Beschilderungen „kanalisiert“ werden können, da für Fahrten von Norden nach Süden durch die Innenstadt von Essen keine Alternativen bestehen
Umfahrung der Essener B 224
(mind. 25% weniger Durchfahrtsverkehr)
von der A 44* (soll 2020 fertig sein) über die A 3 zur A 2
von Heidhausen über Rüttenscheid bis Karnap
bessere Luft und weniger Lärm für zehntausende Bürger!
Die Essener Bürger sparen ca. 10 Millionen Euro Steuergeld , denn keinen einzigen Euro an Steuergeld muss der Essener Bürger hierfür zahlen!
Mit der Fertigstellung der A 44 - Spange zwischen Velbert Nord und Ratingen Ost - besteht die Möglichkeit, die bereits über die Autobahn (vormals B 224) aus dem Bergischen kommenden Fahrzeuge - heutiger Durchgangsverkehr durch Essen auf der B 224 - westlich über Autobahnen um Essen herum bzw. über die A 52, A 40 und A 42 nach Essen zu führen.
Herr Bialas erläutert in diesem Interview seine Idee der Umfahrung:
(bis zur 25 Minute)
https://www.b224werden.de/PRESSE/PRESSE-2017
siehe Presse 19.7.2017 und 7.8.2017
Geschwindigkeitsbe-schränkungen sind auch auf Bundes-strassen möglich. Mülheim machts vor.
Essen
Anfang ist gemacht auf der B 224
Mülheim
Luftreinhaltung