30 km/h
Machen, nicht lamentieren
ab Werdener Brücke bis
Heidhausen
B 224
Mehr Sicherheit für Kinder durch Geschwindigkeits-reduzierung,
bessere Luft und weniger Lärm für alle Anwohner
an der B 224
27.11.12:
Die gesundheitsschädlichen Daten der Grenzwertüberschreitungen zur Abteistr. wurden vom Umweltamt Essen zurückgehalten.
Die gesundheitsschädlichen Daten der Grenzwertüberschreitu
siehe AKTUELL 2012: Gedächtnisprotokoll
Der Name wurde nicht genannt, aber ein Mitarbeiter der Verwaltung bestätigte, dass die Grenzwertdaten vorlagen, aber nicht veröffentlicht werden durften.ße sind vom Umweltamt Essen zurückgehalten worden!
Diese grenzüberschreitenden Werte aus 2009 waren bei der
1. Sitzung des AK B 224 bekannt:
Abschnitt 1 Brückstraße: 30,5 µg/m³ PM10 und 47,9 µg/m³ NO2
Abschnitt 2 Brückstraße: PM10 < 29 µg/m³ und NO2 43,2 µg/m³
Abschnitt 3 Brückstraße: PM10 29,9 µg/m³ und NO2 46,8 µg/m³
Abschnitt 4 Abteistraße: PM10 < 29 µg/m³ und NO2 37,8 µg/m³
Abschnitt 5 Abteistraße: PM10 < 29 µg/m³ und NO2 40,4 µg/m³
Bei der Interpretation der Belastungen ist folgendes zu berücksichtigen:
Bei Feinstaub PM10: DerJahresmittelgrenzwert von 40 µg/m³ wird hier - wie überall in NRW -eingehalten. Problematisch sind die maximal 35 erlaubten Überschreitungstage des Tagesmittelwertes von 40 µg/m3. Bei einem berechneten Jahresmittelwert von>29 µg/m³ ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Tagesmittelgrenzwert an mehr als 35 Tagen überschritten wird. Eine solche Überschreitung ist also an den Abschnitten 1 und 3 wahrscheinlich.
Bei Stickstoffdioxid ist der berechnete Wert direkt mit dem Jahresmittelgrenzwert von 40 µg/m³ zu vergleichen. Wobei auf Grund der Unsicherheit einer Prognose schon ab einem Wert von > 37 µg/m³ mit einer Grenzwertüberschreitung gerechnet werden kann.
Fazit: PM10- und NO2-Probleme auf der Brückstraße; etwas kleinere NO2-Probleme auf der Abteistraße!
Grenzwertüberschreitung ist Grenzwertüberschreitung
(Ein Gast sagte im AK B 224: "Ein bißchen schwanger gibt es nicht .")
Hier die Bedeutung des Wortes, für diejenigen, die es immer noch nicht verstehen wollen
oder können:
Gesetzlich vorgeschriebene Ober- oder Untergrenze eines messbaren Wertes
Station EWER Essen – Werden Brückstrasse
Teilplan West aus Bericht
-PM Daten hier nicht gemessen
Luftqualität Essen-Werden
• NO 2: 40 µg/m³ (Jahresmittel) ab 2010 (ab2015)
• Benzol: 5 µg/m³ (Jahresmittel) ab 2010 (ab 2015)
• PM10: 40 µg/m³ (Jahresmittel) ab 2005 (ab11.06.2011); 50 µg/m³ (Tagesmittel, max. 35 Überschreitungen) ab 2005 (ab11.06.2011)
Brückstrasse: DTV15.022 mit LKW – Anteil < 3 % // Jahresmittelwerte 2009 ( µg / m ³ )
Brückstraße | NO 2 [µg/m³] | PM10 [µg/m³] |
Messung | 50 | - |
Modell | 49 | 30 |
Abteistrasse: DTV 16.147 mit LKW – Anteil < 3 % //Jahresmittelwerte 2009 ( µg / m ³ )
Modellrechnung Immis
Abteistraße | NO 2 [µg/m³] | PM10 [µg/m³] |
Messung | - | - |
Modell | 40 - 47 | 29 - 32 |
Unterlagen / Vortrag von Prof. Bruckmann LANUV 2011
Diese Antwort von der Bezirksregierung erhielten wir am 2.7.12
Sehr geehrte Frau Boegershausen,
mit E-Mail vom 15. Juni 2012 baten Sie mich um Stellungnahme aus Sicht der Luftreinhalteplanung zum Verkehrskonzept Essen-Werden.
Nach Beteiligung der Stadt Essen stellt sich für mich die Sachlage wie folgt dar:
Der Bereich Essen-Werden ist ein ausgewiesener Belastungspunkt im Luftreinhalteplan Ruhrgebiet 2011. Aus der, dem LRP zugrunde liegenden Belastungskarte 2009, ergeben sich folgende Immissionskonzentrationen:
Abschnitt 1 Brückstraße: PM10: 30,5 µg/m³ und NO2: 47,9 µg/m³
Abschnitt 2 Brückstraße: PM10: 27,96 µg/m³ und NO2: 43,2 µg/m³
Abschnitt 3 Brückstraße: PM10: 29,9 µg/m³ und NO2: 46,8 µg/m³
Abschnitt 4 Abteistraße: PM10: 25,5 µg/m³ und NO2: 37,8 µg/m³
Abschnitt 5 Abteistraße: PM10: 26,8 µg/m³ und NO2: 40,4 µg/m³
Danach ist die Immissionssituation in der Brückstraße (Stand 2009) wesentlich kritischer, als in der Abteistraße (die jedoch hinsichtlich NO2 ebenfalls als belastet anzusehen ist (Stand 2009)).
Im Rahmen der Aufstellung, Umsetzung und Fortschreibung des Luftreinhalteplanes wurde die Umweltzone Ruhrgebiet auch auf den Stadtteil Essen-Werden ausgedehnt. Zwischen 2006 und 2009 konnte die Zahl der Streckenabschnitte mit grenzwertüberschreitender Feinstaubbelastung (PM10) in Werden nach Angaben des LANUV NRW reduziert werden. Auch die Belastung mit Stickstoffdioxid ist am Messstandort Brückstraße (Passivsammler) von 49 µg/m³ im Jahr 2006 auf 45 µg/m³ im Jahr 2011 zurückgegangen. Entsprechendes ist natürlich dann auch für die Brückstraße anzunehmen, da die Umweltzone gerade nicht straßenscharf sondern in der Fläche wirkt.
Es wird davon ausgegangen, dass die schrittweise Verschärfung der Fahrverbote innerhalb der Umweltzone zu weiteren Verbesserungen der Luftqualität in Essen führen werden. Ab dem 1.1.2013 wird die Einfahrt in die Umweltzone zusätzlich für Fahrzeuge mit roter Plakette gesperrt. Ab dem 1.7.2014 werden auch Kfz mit gelber Plakette nicht mehr in die Umweltzone einfahren und müssen somit auch den Stadtteil Essen-Werden meiden.
Die Stadt Essen hat weiterhin ein Verkehrskonzept für den Belastungsschwerpunkt Essen-Werden (B224) erarbeitet, welches ja auch Anlass Ihrer E-Mail an die Bezirksregierung Düsseldorf war. Mit dem Konzept wird überprüft, wie die Stau-, sowie die häufigen Stop-and-Go-Situationen in Brück- und Abteistraße aufgelöst werden können. Die Verkehrsführung soll in beiden Straßen neu geordnet werden. Nach bisheriger Einschätzung der Stadt Essen ist mit einer deutlichen Entlastung der Brückstraße zu rechnen. Die Verkehrsmenge auf der Abteistraße wird der Prognose entsprechend stark ansteigen. Auf die doch sehr umfangreichen Unterlagen hatten Sie mich hingewiesen.
Bei dem geplanten Konzept ist es in der Tat so, dass der Verkehr auf der Abteistraße stark ansteigen wird. Dies isoliert betrachtet, lässt das Verkehrskonzept durchaus kritisch erscheinen. Diese Betrachtung greift hier allerdings zu kurz. Mindestens ebenso wichtig ist die Frage der örtlichen Straßentopografie sowie die Frage des zukünftigen Verkehrsflusses (Stop-and-Go-Verkehre verursachen hohe Immissionen). Hinsichtlich der Schadstoffbelastung kann es theoretisch also durchaus sein, dass trotz der starken Verkehrszunahme keine Verschlechterung der Luftschadstoffbelastung in der Abteistraße zu verzeichnen ist. Dies ist jedoch zum jetzigen Zeitpunkt und von hier bei der komplexen Sachlage in Essen-Werden nicht zu prognostizieren.
Wichtig erscheint es mir, dass bei der weiteren Planung des Verkehrskonzeptes entsprechende Gutachten zur Untersuchung der zukünftigen Luft- und auch Lärmbelastung beauftragt werden, auf deren Basis dann sachgerecht entschieden werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
i.A.
----------------------------------
Dezernat 53 - Immissionsschutz
Bezirksregierung Düsseldorf
www.brd.nrw.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind Bürger und Anwohner in Essen-Werden und haben eine Interessen-gemeinschaft gebildet.
Anliegend senden wir Ihnen den Link vom RIS der Stadt Essen zu einer neuen Verkehrsregelung.
Diese grenzüberschreitenden Werte aus 2009 waren bei der 1. Sitzung des AK B 224 bekannt:
Abschnitt 1 Brückstraße: 30,5 µg/m³ PM10 und 47,9 µg/m³ NO2
Abschnitt 2 Brückstraße: PM10 < 29 µg/m³ und NO2 43,2µg/m³
Abschnitt 3 Brückstraße: PM10 29,9 µg/m³ und NO2 46,8 µg/m³
Abschnitt4 Abteistraße: PM10 < 29 µg/m³ NO2 37,8µg/m³
und
Abschnitt 5 Abteistraße: PM10 < 29 µg/m³ und NO2 40,4 µg/m³
Bei der Interpretation der Belastungen ist folgendes zu berücksichtigen:
Bei Feinstaub PM10: Der Jahresmittelgrenzwert von 40 µg/m³ wird hier - wie überall in NRW -eingehalten. Problematisch sind die maximal 35 erlaubten Überschreitungstage des Tagesmittelwertes von 40 µg/m3. Bei einem berechneten Jahresmittelwert von>29 µg/m³ ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Tagesmittelgrenzwert an mehr als 35 Tagen überschritten wird. Eine solche Überschreitung ist also an den Abschnitten 1 und 3 wahrscheinlich. Bei Stickstoffdioxid ist der berechnete Wert direkt mit dem Jahresmittelgrenzwertvon 40 µg/m³ zu vergleichen. Wobei auf Grund der Unsicherheit einer Prognoseschon ab einem Wert von > 37 µg/m³ mit einer Grenzwertüberschreitung gerechnet werden kann.
Fazit: PM10- und NO2-Probleme auf der Brückstraße; etwas kleinere NO2-Probleme auf der Abteistraße!
Wir sind besorgt über diese neue Verkehrsplanung, die zu einer zusätzlichen Belastung von über
10000 Autos täglich auf der Abteistraße
führt und der Meinung, dass durch andere Maßnahmen, die kein Steuergeld kosten, es auch zu einem fließenden Verkehr auf der Abteistr. und Brückstr. kommt.
Wir bitten um eine offizielle Stellungnahme aus Sicht der Luftreinhalteplanung.
Mit freundlichem Gruß
Rita Boegershausen Tel. 0201 493320
B 224 Werden Interessengemeinschaft
Das ist der Plan vom Verkehrskonzept: Gegenläufiger Verkehr auf der Abteistr.
Im unteren Bereich 4 Spuren und im oberen Bereich 3 Spuren.
In der Bungertstr. auch gegenläufiger Verkehr, der dann über den Kastellgraben und die
Rittergasse zur Laupendahler Landstraße geführt wird.
28.11.12: siehe dazu PRESSE
Dieser Plan macht aus der Abteistraße eine 2.te Gladbecker Straße,
aber die Gladbecker Straße ist
doppelt
so breit
Keine Lösung, sondern eine Verlagerung mit allen Nachteilen
Die Lösung: EIN TUNNEL
(ist angeblich nicht zu finanzieren)
Die Befürworter dieses Planes haben verschiedene Gründe. Oft wurde
in den Sitzungen erwähnt, ganz schnell nach und durch Essen-Werden zu fahren. Eine Pförtnerlösung stehe dem entgegen.
Privilegien für die Einen, zu Lasten Anderer
ca. 3 Millionen (3 000 000) Euro*
*geschätzte Bau-Kosten Juni 2012
Stadt Essen:
Vorlage 0967/2012/6B
Betreff Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung zum Ortskern Essen-Werden Federführung Amt für Stadtplanung und Bauordnung
siehe dazu: AKTUELL die Verschuldung der Stadt Essen
In der Sitzung BV IX am 26.6.12 (siehe Link)
in Essen-Kettwig wurde von den anwesenden Politikern und Verwaltungsmitarbeitern die Frage gestellt, wer diese Summe von 3 Millionen Euro genannt hat, denn niemand konnte in dieser Sitzung darauf eine Antwort geben.
*Frau Dr. van Heesch-Orgass (Die Grünen Essen Ratsfrau) nannte diese Summe:
siehe PRESSE lt. WAZ Kettwig-Werden v. 14.6.12
Zur Info:
ca. 300 000 Euro Umgestaltungskosten nannte Herr Happe 2011 (BKR)
Der Link der Stadt Essen RIS zeigt Details des Planes:
Zur Info:
Unserer Interessengemeinschaft wurde die Teilnahme an der Projektgruppe "Grüne Harfe" von der Politik und Verwaltung verwehrt. (siehe 2011)
Die Gründe wurden uns nicht genannt.
Die BI (Bürgerinitiative) hatte das Recht an der Projektgruppe "Grüne Harfe" teilzunehmen, die ebenfalls die Verkehrsuntersuchung Ortskern Werden zum Thema hatte.
Dort trat sie mit dem Namen Bürgerinitiative Essen-Heidhausen an.
Jetzt, Juli 2012, wurde mit dem Namen BI-Werden-Heidhausen an den ASP (Ausschuss für Stadtentwicklung und –planung) ein Schreiben gesandt.
Zitat:
Hinsichtlich desThemas „Verkehr“ wurde jetzt ein Konzeptentwurf vorgelegt, den die BI grundsätzlich sehr begrüßt.
Dann werden einige Punkte, die wir von Anfang an nannten, als Kritik zu dem Entwurf hinzugefügt.
Anbei der Link der Sendung vom ZDF "Der Pott ist Pleite":
Versenkt, verbaut, vergraben.
Sehr gut werden in diesem Beitrag die Fehler der Vergangenheit gezeigt.
Statt daraus zu lernen, wird ein Konzept zum Verkehr in der Abteistr. und Anliegerstraßen von Politik und Verwaltung vorgestellt und von vorgenannter BI begrüßt, das die Vergangenheit noch übertrifft.
Anbei der Link vom Umweltbundesamt
Zitat von Seite 12:
b) Nichttechnische verkehrliche Maßnahmen
Der Übergang zwischen Verkehrsplanung und Verkehrsmanagement ist fließend. Von diesen erhoffen sich die Kommunen häufig die Lösung oder zumindest die Entschärfung ihrer verkehrsbedingten Luftqualitätsprobleme. Solche Maßnahmen können dann einen Beitrag zur Lösung bieten, wenn sie weiträumig wesentliche Emissionsminderungen erbringen und nicht lediglich eine räumliche oder zeitliche Verlagerung der Emissionenbewirken.
Diese geschätzten 3 Millionen wären zukunftsweisend hier besser angelegt, denn Essen hat nur einen Wert von 33,99 siehe:
http://www.deutscher-lernatlas.de/de/ergebnisse/karte.html
Geplant: 27 750 Autos siehe oben Abb. 41
Istzustand: 15 809 Autos Analyse Tabelle 3 Seite 60
Mehrbelastung 11 941 Autos auf der Abteistr.
Herr Happe BKR hat mit seiner Mehrbelastung von 6000 Autos eine geschönte Zahl genannt
Sehr geehrter Herr Dr. Suthold,
vielen Dank für Ihre Antwort und wir werden uns weiterhin
für eine gemeinsame Lösung einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Rita Boegershausen
B 224 Werden Interessengemeinschaft
Von: Roman.Suthold
Gesendet: Montag, 14. Mai 2012 11:15
Betreff: Re: B 224 Essen-Werden
Sehr geehrte Frau Boegershausen,
eine reiner Verlagerung würde selbstverständlich keine Lösung sein. Wichtig ist aus meiner Sicht die Entflechtung der Verkehrsströme, die auch zu einer gleichmäßigen Entlastung führen kann.
Im Ergebnis benötigen Sie eine Lösung, die für alle Betroffenen tragbar ist.
Mit freundlichen Grüßen
RS
Dr. Roman Suthold
Leiter Verkehr und Umwelt
ADAC Nordrhein e.V. - Luxemburger Str. 169 - 50939 Köln
– www.adac.de
Datum: Fri, 11 May 2012 18:00:0
Sehr geehrter Herr Suthold!
Schauen Sie bitte auf unsere Web-Seite: www.b224werden.de
unter Studien/Links, dann Lärgm.
Dort haben wir jetzt den Nachtlärmpegel der Abtei- und Brückstr.
veröffentlicht, der eindeutig die Belastung beider Straßen zeigt.
In unserem Gespräch vom 4.5.12 kam doch deutlich zum
Ausdruck, dass eine Verlagerung keine Lösung ist und
gemeinsam Möglichkeiten zur Reduzierung gesucht werden
müssen.
Oder habe ich Sie da falsch verstanden?
Mit freundlichen Grüßen
Rita Boegershausen
B 224 Werden Interessengemeinscha
Siehe AKTUELL 11.10.12 die Verschuldung der Stadt Essen:
5.221,13 Euro/pro Kopf
Hinweis:
Das Moderationsverfahren "Grüne Harfe" ist eine
freiwillige Leistung der Politik
Zur Info: Kein Anwohner der Grünen Harfe ist durch Lärm oder
Überschreitung der Grenzwerte gesundheitlich gefährdet.
Die Verkehrsuntersuchung des Ortskerns Werden wurde an das Büro Helmert,
in Zusammenarbeit mit der BKR (Büro Happe) und NTS vergeben.
Zur Info:
Herr Happe stellte sich im AK 224 sinngemäß mit folgenden Worten vor:
Da er auch Anwohner sei, habe er sich Gedanken gemacht und auch dazu
einen Plan, denn er könne sich nichts schöneres vorstellen, als von seinem
Büro (Werdener Markt 2) auf einen beruhigten Rathausvorplatz zu schauen.
Mittlerweile ist Herr Happe umgezogen zur Propsteistr.. (im Jahre 2012)
Siehe unter AKTUELL Schreiben der Stadt Essen vom 30.8.2012
am 23.6.2012 gesendet:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Paß!
Wir machen eine Eingabe gem. § 24 GO NRW.
Mit den geplanten Änderungen, die zu einer Erhöhung der Schadstoffe und des Lärms, sowie zu keiner Reduzierung des Verkehrs führen, sind wir nicht einverstanden.
Es entstehen Kosten, u. a. auch die Wertminderung der Immobilie (Verluste werden geltend gemacht) und Mehrkosten für Eigentümer, die durch anderes Handeln nicht entstehen werden.
Unsere Vorschläge können sofort vorgetragen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Rita Boegershausen
Tel. 0201 493320
B 224 Werden Interessengemeinschaft
Gesendet Mi 30.5.2012 um 14:08 Uhr
Sehr geehrter Herr Best!
Wir bitten Sie, uns die Kosten des Moderationsverfahren „Grüne Harfe“ in Verbindung mit der Verkehrssituation mitzuteilen.
Um Missverständnissen vorzubeugen, uns interessieren nicht die Baugrunduntersuchungen etc. zur Bebauung, sondern explizit die Kosten,
die entstanden sind zur Verhinderung der Bebauung in Verbindung zum Verkehr der B 224 in Werden.
Vielen Dank vorab.
Mit freundlichen Grüßen
Rita Boegershausen
Tel. 0201 493320
B 224 Werden Interessengemeinschaft
Diese Antwort haben wir erhalten am Fr 01.06.2012:
Sehr geehrte Frau Boegershausen,
mit Email vom 30.05.2012 haben Sie die Kosten des Moderationsverfahrens „Grüne Harfe“ usw. angefragt.
Dazu teile ich Ihnen folgendes mit: Planungsleistungen, Gutachten und Werkverträge werden in nicht-öffentlicher Sitzung der politischen Gremien der Stadt Essen vergeben, um sensible Daten („Betriebsgeheimnisse“) der Anbieter bzw. Auftragnehmer zu schützen.
Die Vergaben im Zusammenhang mit dem Bebauungsplanverfahren „Grüne Harfe“ und dem Verkehrskonzept Essen-Werden wurden als laufendes Geschäft der Verwaltung vorgenommen, da die Wertgrenze für den Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung (50.000€ netto) nicht überschritten war.
Trotzdem sind diese Informationen aus den o.g. Gründen nicht-öffentlich.
Von daher kann ich Ihnen die angefragten Kosten nicht mitteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Bis heute 28.12.2012 keine Mitteilung von Frau Raskop und BV IX erhalten
Abmahnung
Gesendet: Samstag, 3. März 2012
Sehr geehrter Herr Paß,
fast auf den Tag genau vor einem Jahr (siehe Anlage) hatte die Unterzeichnende Ihnen eine Mail gesandt.
Frau Raskop sollte antworten, was bis heute nicht erfolgt ist.
Um noch einmal ausdrücklich darauf hinzuweisen sind einige der Maßnahmen, ohne
viel Steuergeld zu kosten, sofort umsetzbar als Präventionsmaßnahme.
Die Immissionswerte werden reduziert und dadurch wird die Überschreitung verhindert.
Die von uns gestellten Forderungen sind unverzüglich umzusetzen, da wir uns als Eigentümer von Mehrfamilienhäusern für unsere Mieter und deren Kinder verantwortlich fühlen.
In der Hoffnung keine Fehlbitte getan zu haben, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Rita Boegershausen
Tel. 0201 493320
B 224 Werden Interessengemeinschaft
Kopie dieses Schreibens geht gleichzeitig an die BV IX
Anlage war das Schreiben vom 25.2.2011 (siehe Fakten)
Ebenso wurde folgende Links (siehe Studien) noch mitgesandt:
Wie der Lärm die Welt verpestet
Über die Umweltgefahr Nummer eins
Lärm gilt mittlerweile als Umweltgefahr Nummer eins, so das Umweltbundesamt. Damit hat der Krach die Belastung durch Schadstoffe als Problem überholt.
Luftqualität 2011 vorläufige Auswertung
Antwort 5.1.2012
Sehr geehrte Frau Boegershausen,
auf Ihre mir zugesandten E-Mails möchte ich Sie kurz darüber informieren, das ich als Mitarbeiter des Amtes für Ratsangelegenheiten und Repräsentation die Angelegenheiten des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden (AAB) – als geschäftsführende Dienststelle - koordiniere.
Nach der Gemeindeordnung NRW hat jeder das Recht, sich schriftlich mit Anregungen und Beschwerden in Angelegenheiten der Gemeinde an den Rat der Stadt oder an die Bezirksvertretung zu wenden. Für Eingaben an den Rat der Stadt ist in Essen laut Hauptsatzung der AAB zuständig. Das Eingabeverfahren selbst unterliegt einiger Regelungen. Der AAB tagt z.B. alle 2-3 Monate. Zu den vorliegenden Eingaben werden in der Regel vor der Sitzung Stellungnahmen der Verwaltung eingefordert, damit auf dieser Grundlage beraten werden kann.
In Ihrer E-Mail sprechen Sie an, dass Sie sich von der BV IX hintergangen fühlen. Nach meiner Kenntnis ist der für alle Bürger offene Arbeitskreis B 224 , seinerzeit von der BV IX ins Leben gerufen, funktionell und personell nicht mit verfahrensbegleitenden Projektgruppen vergleichbar, die im Zusammenhang mit der „Grünen Harfe“ von unterschiedlichen Verwaltungsstellen, Bürgerinitiativen und politischen Gremien eingerichtet wurden. Größtenteils handelt es sich hier um intern „geschlossene“ Kreise, an denen nicht jeder Bürger teilnehmen kann.
Ich bitte um Verständnis, dass ich aus Ihrem Infoschreiben auch keine „Angelegenheit der Gemeinde“ im Sinne der Gemeindeordnung NRW feststellen kann, wodurch sich der AAB oder die BV verpflichtet fühlen müsste, sich mit Ihrem Anliegen zu beschäftigen.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrage
Michael Maas
Stadt Essen
Der Oberbürgermeister
Amt für Ratsangelegenheiten und Repräsentation
Rathaus
45121 Essen
Telefon 0201 / 88-15104
Fax 0201 / 88-15005
E-Mail michael.maas@ratsangelegenheiten.essen.de
www.essen.de
Von: Boegershausen [mailto:jueri.boegershausen@t-online.de]
Gesendet: Donnerstag, 5. Januar 2012 09:46
An: Maas, Michael
Betreff: B 224 Werden
Schreibfehler: Datum des Termins ist: 19.1.2012
Sehr geehrter Herr Maas,
zur Info senden wir Ihnen unser Schreiben, welches an die Fraktionsvorsitzenden
folgender Parteien gesandt wurden:
SPD, CDU, FDP, Die Grünen, Die Linke und EBB.
Mit freundlichen Grüßen
Rita Boegershausen
Tel. 0201 493320
An alle Fraktionsvorsitzenden des Rates wurde dieses Schreiben gesandt, damit sie es
an die Ratsmitglieder weiterleiten.
Gesendet: Dienstag, 3. Januar 2012
Betreff: B 224 Werden
Sehr geehrter
Wir teilen Ihnen hiermit mit, dass wir von der BV IX hintergangen wurden.
Im Arbeitskreis B 224 hatten wir Rederecht, welches uns am Runden Tisch „Grüne Harfe“ nicht gewährt wurde. Das ist verständlich, wenn allein die Bebauung der "Grünen Harfe" Thema gewesen wäre, wie es auch der Name suggeriert.
Auf eine perfide Art und Weise wurde am Runden Tisch der Verkehr im Kernbereich Werdens mit der Bebauung "Grüne Harfe" vermischt.
Uns an dem Termin am 19.1.2011 nicht teilnehmen zu lassen, wo es um die Verkehrsproblematik in Werden geht, beweist die vorgenannte Handlungsweise.
Herrn Happe lehnen wir als befangen ab, da er Eigeninteressen vertritt.
Wir haben konkrete Vorschläge gemacht, die der Verkehrssituation sofort die Brisanz nehmen und den Steuerzahlern keinen Pfennig kosten.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Füth
Rita Boegershausen
Tel. 0201 493320
B 224 Werden Interessengemeinschaft
www.b224werden.de
Geschwindigkeitsbe-schränkungen sind auch auf Bundes-strassen möglich. Mülheim machts vor.
Essen
Anfang ist gemacht auf der B 224
Mülheim
Luftreinhaltung