30 km/h

Machen, nicht lamentieren

ab Werdener Brücke bis

Heidhausen

B 224

 Mehr Sicherheit für Kinder durch Geschwindigkeits-reduzierung,

bessere Luft und weniger Lärm für alle Anwohner

an der B 224



 

 

 

 

 



1.5.2023


Wir haben verhindert u.a., dass sich der Verkehr in der Heckstraße nahezu verdoppelt und in der Wigstraße vervielfacht wird. Wir haben Alternativen aufgezeigt und uns für Tempo 30 eingesetzt. Frau Schürmann hat sich bei ihrer Zustimmung zum VK nicht an das Votum ihres Ortsverbandes gehalten, sondern für einen über 7 Mio € teuren "Versuch" plädiert.


Info: Estelle Fritz hatte den WAZ Beitrag: Mehr Grün in Werdener Ortskern in Facebook veröffentlicht.


Anbei die Antwort von Dipl.-Ing. Architekt Rainer Ringhoff
Sehr geehrte Frau Schürmann,
Facebook ist nicht meine Plattform, ich bin mehr für den persönlichen Meinungsaustausch, mir ist aber bewußt, dass Facebook ein wichtiger Bestandteil von Informations- und Meinungsaustausch geworden ist, wobei Fachkompetenzen eine Nebenrolle spielen.
Ich sollte Sie daran erinnern dürfen, dass Sie sich für das Verkehrsverlagerungskonzept eingesetzt haben, u.a. mit der öffentlichen Beurteilung, es sei ein "Versuch". Ein "Versuch" für > 7 Mio € und dem Wissen auf Unvollständigkeit, der Umweltverschlechterung in Werden (alles nachlesbar), dass alle Verkehrsdaten falsch bzw. bereits zum Zeitpunkt der Planung überholt waren?
Ich hatte Sie mehrfach gebeten, mit uns ein Fachgespräch zu führen oder/und sich hier im Sinne der Werdener Bürger einzubringen und mit welchem Ergebnis?
Ihre Behauptung, es seien keine Vorschläge eingereicht worden, ist objektiv unzutreffend.                 Ich verweise u.a. auf meine Ausarbeitung von Ideen und Vorschläge vom Jan. 2016 an den OB Kufen. Das liegt auch der CDU vor und ist nachlesbar.
Weiter ist der "Gedankenwandel" Aller erst eingetreten, nachdem das OVG-Urteil in einer bemerkenswerten Weise dem Antragsteller, also den Gegnern des Konzeptes, vollumfänglich Recht gegeben hat. Während dieser Gerichtsphase hat kein einziger Ortspolitiker uns geholfen oder unterstützt.        Kennen Sie den Schriftsatz des Herrn Prof. Dr. Beckmann an das VG Gelsenkirchen, in dem die Stadt Essen gemaßregelt wird, dass die Stadt in Kenntnis der Rechtswidrigkeit der Verwaltungstätigkeit die gesetzeskonforme Amtsführung einzuhalten habe, und nicht in Erwartung, dass dem Kläger kein individuellen Rechtsschutz zusteht, das Rechtsverfahren überhaupt eingeht?                                                                   Sehr geehrte Frau Schürmann, m.W.
sind Sie Juristin. Sie sugerieren, es habe  Ermessensspielraum gegeben.
Dem widerspreche ich.
Bemerkenswert ist aber auch, dass unser ehem. Ortsbürgermeister Hanslothar Kranz zu Recht "auf's Schild" gehoben wurde als sachkundiger Bürger, aber als HLK öffentlich mitteilte, dass der "Verkehrsplanung"
ein Planfeststellungsverfahren gem. BauG vorauszugehen hat, hat keiner der Ortpolitiker zugehört. Das nenne ich Ignoranz!
Nunmehr wollen Einige den Umweltschutz, insbes. die Begrünung des Ortskernes neu behandeln.             Die, die zum Zeitpunkt der VVK-Planung sich für das Konzept eingesetzt haben, mit Wissen der zusätzlichen Umweltbelastung für Werden-Mitte, sollen sich nun vom Saulus zum Paulus gewandelt haben und machen jetzt einen auf Umweltschutz?              Wie drehe ich meine Fahne in den Wind?              Allein die Glaubwürdigkeit fehlt.
In unserer Einlassung haben wir im Jan. 2016 bereits das Thema "Kleinklima/Begrünung in Werden-Mitte beschrieben und Vorschläge unterbreitet (Seite 21). Und was ist daraus geworden?                            Nichts! Vorschläge sind in einer besonderen Vielzahl von mehren Seiten eingebracht worden.
Also bitte bei den Tatsachen bleiben.
Sie hatten mal sich für 30 km/h in Werden-Mitte angesprochen, (im übrigen kam das Thema 2013 auch von uns) haben aber nichts erreicht.                         Das ist zu wenig, wenn man gegen Stadtverwaltungen argumentieren muß.                                                 Aber die Int.gem. B 224 Werden hat dies getan und sich mit der städtischen Argumentation auseinandergesetzt.                                                   Das Ergebnis kommt noch.                                         Wir bleiben am Ball, wenn Andere aufgeben.
Rainer Ringhoff






 








Zur Erinnerung:



PRESSE 2017

19.7.2017
Radio Werden:
Neues Verkehrskonzept für Essen-Werden - Teil 2
Sendung aus Essen


 https://www.nrwision.de/mediathek/radio-werden-neues-verkehrskonzept-fuer-essen-werden-teil-2-170719/





AKTUELL 2016


NEU: 28.1.2016
Hinterging Frau Raskob die BV IX und den Bau- und Verkehrsausschuss mit Zustimmung des OB?

am Essen, 19.1.2016 abgesandt:
Frau
Simone Raskob



Nicht vergessen werden sollte u.a. auch, dass wir versucht haben den Abriss der Parkpalette zu verhindern, um kleine "grüne Lunge"  aus dem oberen Teil zu machen.

Vergebens!









6.4.2023


IST ESSEN DABEI?


Die Städteinitiative

"Lebenswerte Städte durch angepasste Geschwindigkeiten"


https://www.lebenswerte-staedte.de/



 

 

Geschwindigkeitsbe-schränkungen sind auch auf Bundes-strassen möglich. Mülheim machts vor.

Essen

 Anfang ist gemacht auf der B 224


Mülheim

          Luftreinhaltung